Tony Iommi //Black Sabbath

Gibson
SG ´61 Standard VC LH

ab 1.899,00 €

Tony Iommi ist der Typ, der trotz abgesägter Finger entschieden hat, einfach mal ein ganzes Genre aus dem Boden zu stampfen. Kein Witz – der Mann verliert zwei Fingerkuppen in der Fabrik und denkt sich: „Scheiß drauf, dann erfinde ich halt den Heavy Metal.“ Und genau das hat er gemacht. Ohne ihn gäbe es kein Black Sabbath, keinen Doom, keinen Thrash, keinen verdammten Metal, Punkt. Seine Gibson SG Standard LH ist mehr als nur ein Instrument – sie ist sein Werkzeug der Zerstörung. Dieses Biest spuckt tiefe, dreckige Riffs aus wie ein Vulkan auf Speed. Warme Mitten, singendes Sustain und eine Attitüde, die dir direkt ins Gesicht schlägt. Wenn du denkst, du hast genug Eier für den Urknall des Metal-Sounds – dann schnall dir diese Gitarre um. Ansonsten… bleib bei deinem Akustik-Geklimper.

Bio Data Biografie Gitarre

Tony Iommi Bio Data
Vollständiger Name Anthony Frank Iommi
Geburtsdatum 19. Februar 1948
Geburtsort Birmingham, England
Band Black Sabbath
Gründung von Black Sabbath 1968
Genre Heavy Metal
Markenzeichen Düstere Riffs, kraftvolle Sounds, innovatives Gitarrenspiel trotz Fingerverletzung
Bevorzugte Gitarre Gibson SG Special
Weitere Gitarren Jaydee Custom SG, Fender Stratocaster
Einfluss Blues, Jazz, Django Reinhardt
Warum bevorzugt er die Gibson SG? Die Gibson SG Special bietet einen einzigartigen, satten Sound, der Iommis markanten Stil perfekt unterstützt. Die Leichtigkeit der SG half ihm nach seiner Fingerverletzung, weiterhin spielen zu können.

Besonderheiten

Gibson SG ´61 Standard

  • KÖRPER

    • Double Cut Körperform
    • Mahagoni-Korpus
    • Made in USA
  • HALS

    • Mahagoni-Hals
    • Slim Taper Halsprofil
    • Graph Tech Sattel
  • TONABNEHMER

    • HH-Konfiguration
    • Burstbucker 61R am Hals
    • Burstbucker 61T am Steg
  • ELEKTRONIK

    • 2 Volume- und 2 Ton-Regler
  • HARDWARE

    • Aluminium Tuneomatic Steg
    • Aluminium Stop Bar Saitenhalter
    • Vintage Deluxe Mechaniken
Bild

Tony Iommi

QUOTE

„Meine ersten Einflüsse waren die Shadows, eine englische Instrumentalband. Sie haben mich zum Musizieren gebracht, und später habe ich mich dann für Blues und Jazz interessiert. Ich mochte Clapton, als er mit John Mayall zusammen war. Diese Zeit hat mir sehr gefallen.“

Besonderheiten

Gibson SG ´61 Standard

  • KÖRPER

    • Double Cut Körperform
    • Mahagoni-Korpus
    • Made in USA
  • HALS

    • Mahagoni-Hals
    • Slim Taper Halsprofil
    • Graph Tech Sattel
  • TONABNEHMER

    • HH-Konfiguration
    • Burstbucker 61R am Hals
    • Burstbucker 61T am Steg
  • ELEKTRONIK

    • 2 Volume- und 2 Ton-Regler
  • HARDWARE

    • Aluminium Tuneomatic Steg
    • Aluminium Stop Bar Saitenhalter
    • Vintage Deluxe Mechaniken
Bild

Tony Iommi

QUOTE

„Meine ersten Einflüsse waren die Shadows, eine englische Instrumentalband. Sie haben mich zum Musizieren gebracht, und später habe ich mich dann für Blues und Jazz interessiert. Ich mochte Clapton, als er mit John Mayall zusammen war. Diese Zeit hat mir sehr gefallen.“

Tony Iommi

Die Biografie

Stell dir Birmingham Ende der 40er Jahre vor. Kohlenstaub, Fabrikschlote, ein Leben, das mehr nach Maloche als nach Musik riecht. Und mitten drin: Anthony Frank Iommi Jr., Sohn italienischer Einwanderer, geboren am 19. Februar 1948. Kein Rockstar-Setting. Kein Glamour. Nur Arbeiterklasse und das ständige Gefühl, dass man hart ackern muss, um überhaupt irgendwas auf den Tisch zu bekommen. Iommi war ein stiller Junge, eher introvertiert, aber sobald er eine Gitarre in die Finger bekam, änderte sich alles. Linkshänder, klar – das machte die Sache etwas komplizierter.

Während andere brav Beatles-Songs nachspielten, zog es ihn zur dunklen Seite. Seine frühen Einflüsse? Hank Marvin und The Shadows, dann Eric Clapton, Blues, Rock – alles, was nach dreckiger Energie klang. Musik war der eine Fluchtweg aus dem grauen Birmingham. Und dann kam der Tag, der alles veränderte. Stell dir das vor: dein letzter Arbeitstag in einer verdammten Blechfabrik, du freust dich auf ein Leben als Musiker – und zack, eine Maschine frisst dir die Spitzen von Mittel- und Ringfinger der rechten Hand weg. Für die meisten wäre das „Game Over“ gewesen. Für Iommi war es der Anfang.

Natürlich, erstmal Depression, Verzweiflung, Selbstmitleid. Aber dann kam ein Kollege vorbei, der ihm eine Django-Reinhardt-Platte aufdrückte. Django, der Gypsy-Jazz-Gott, der mit zwei funktionierenden Fingern trotzdem die Welt verzauberte. Und plötzlich dachte Iommi: „Fuck it, wenn der das kann, kann ich das auch.“ Also bastelte er sich Fingerprothesen aus geschmolzenen Plastikflaschendeckeln und überzog sie mit Leder. Klingt wie ein schlechter DIY-Hack aus YouTube, war aber der Beginn des schwersten Gitarrensounds, den die Welt je gehört hatte. Weil er mit den Prothesen nicht so viel Druck ausüben konnte, stimmte er die Saiten tiefer.

Dünnere Saiten? Gab’s damals nicht – also schnappte er sich Banjo-Saiten. Ergebnis: ein tiefer, finsterer, vibrierender Klang, den es vorher schlicht nicht gab. Ohne Unfall keine Tieferstimmung. Ohne Tieferstimmung kein Heavy Metal. Punkt. 1968 gründete er mit Ozzy Osbourne, Geezer Butler und Bill Ward eine Band, die erst Earth hieß. Dann kamen sie auf „Black Sabbath“. Der Name? Von einem Horrorfilm geklaut. Die Idee? Wenn Leute für Horrorfilme zahlen, vielleicht auch für Musik, die sich genauso anfühlt. Und Iommis Riffs waren die perfekten Soundtracks für Albträume: langsamer, schwerer, dunkler als alles andere.

„Black Sabbath“, der Song, beginnt mit dem Tritonus – dem „Teufelsintervall“. Die Kirche hasste es. Die Kids liebten es. Und plötzlich gab’s eine neue Religion: Heavy Metal. Während die Hippies noch von Liebe und Frieden faselten, schob Iommi ein Riff nach dem anderen raus, das mehr nach Fabrik, Krieg und dem verdammten Ende der Welt klang. „Paranoid“, „Iron Man“, „War Pigs“ – alles Klassiker, geschrieben von einem Typen, der eigentlich nie ein Gitarrenheld werden sollte. Aber genau das machte ihn zum ultimativen Antihelden.

Und er war das Rückgrat von Black Sabbath. Ozzy kam und ging, Dio kam und ging, sogar Ian Gillan hüpfte mal rein. Aber Iommi blieb immer da. Er war die Konstante, der Architekt, der Mastermind. Ohne ihn wäre Sabbath schon in den 70ern zusammengebrochen. Mit ihm wurden sie zur Blaupause für Metalbands weltweit. Nebenbei war er nicht nur Sabbath. Er spielte kurz bei Jethro Tull (kein Witz, aber auch kein Match), veröffentlichte Soloalben, gründete mit Dio die Band „Heaven & Hell“ und arbeitete mit jedem, der Rang und Namen hatte – von Glenn Hughes bis Brian May.

Und ja, er hat sogar Filmmusik geschrieben, weil Horror und Iommi sowieso seit jeher zusammengehören. Persönlich blieb er immer geerdet. Kein typischer Rockstar, keine Skandal-Schlagzeilen im Dutzend. Stattdessen Krebsdiagnose 2012. Jeder dachte, das war’s. Aber der Typ, der schon mal Metal aus einem Fabrikunfall erfunden hatte, dachte sich: „Fuck Krebs.“ Und spielte weiter. Er ging durch Behandlungen, stand trotzdem wieder auf der Bühne und lieferte Shows, die bewiesen: Iommi ist kein Mensch, er ist ein dickköpfiger Metalhead.

Seine Gitarren? Meist Gibson SGs, modifiziert für seine Finger und seinen Sound. Sein Style? Eine Mischung aus Blues, Klassik, Doom und purer Wut. Und sein Einfluss? Unermesslich. Ohne ihn gäbe es kein Metallica, kein Slayer, kein Pantera, kein Doom, kein Stoner – basically die halbe Gitarrenwelt hätte nie existiert. Heute nennt man ihn den „Godfather of Heavy Metal“. Aber das ist fast zu brav. Iommi ist eher der Typ, der mit halben Fingern und voller Sturheit ein ganzes Genre gebaut hat. Und wenn du ihn live siehst, wie er mit seiner SG ein Riff raushaut, merkst du sofort: Das ist kein Musiker. Das ist ein verdammter Schmied, der Metal nicht nur spielt, sondern aus Schmerz, Blut und Feuer erschaffen hat.

ab 1.899,00 €


Gibson //SG ´61 Standard VC LH

Technische Daten

  • KÖRPER
    Körperform:Double Cut
    Korpusholz:Mahagoni
    Farbe:Heritage Cherry Rot
    Ausrichtung:Linkshänder
    Herkunft:Made in USA
  • HALS & GRIFFBRETT
    Halsmaterial:Mahagoni
    Griffbrettholz:Palisander
    Halsprofil:Slim Taper
    Mensur:628 Millimeter
    Bünde:22 kältebehandelte Medium Bünde
    Bundinlays:Trapez
    Binding:Creme Griffbrettbinding
    Sattel:Graph Tech
    Sattelbreite:43 Millimeter
  • ELEKTRONIK
    Tonabnehmer-Konfiguration:HH
    Hals-Tonabnehmer:Burstbucker 61R Humbucker
    Steg-Tonabnehmer:Burstbucker 61T Humbucker
    Regler:2 Volume und 2 Ton Regler
  • HARDWARE
    Brücke:Aluminium Tuneomatic Steg
    Saitenhalter:Aluminium Stop Bar
    Stimmmechaniken:Vintage Deluxe Mechaniken
    Tremolo:Nein
  • ZUBEHÖR
    Case:Koffer inkludiert
    Anzahl Saiten:6
    Garantie:30 Tage Geld-zurück-Garantie, 3 Jahre Thomann Garantie

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