Mick Taylor //The Rolling Stones

Gibson
Les Paul 59 Iced Tea Burst

ab 6.590,00 €

Mick Taylor hat den Stones einen neuen Sound verliehen – geschmeidig, virtuos und irgendwie unaufdringlich. Geboren 1949 in England, begann er früh auf der Gitarre zu zaubern und machte sich schnell einen Namen in der Blues-Szene. Mit 20 war er schon bei John Mayall’s Bluesbreakers, wo seine Fähigkeiten sofort auffielen. 1969 wechselte er zu den Rolling Stones und verlieh Klassikern wie „Moonlight Mile“ und „Can't You Hear Me Knocking“ einen Hauch von Magie. Obwohl seine Zeit bei den Stones nur knapp fünf Jahre dauerte, beeinflusste er das Gitarrenspiel einer ganzen Generation. Nach dem Ausstieg blieb er ein ruhiger Virtuose, der lieber in Sessions und Soloalben glänzte als im Rampenlicht zu stehen. Mick Taylor soll angeblich mehr Gitarrensoli für die Stones eingespielt haben, als Keith Richards je zählen wollte.

Bio Data Biografie Gitarre

Mick Taylor Bio Data
Vollständiger Name Michael Kevin Taylor
Geburtsdatum 17. Januar 1949
Geburtsort Welwyn Garden City, Großbritannien
Band The Rolling Stones
Gründung von The Rolling Stones 1962
Genre Rock
Markenzeichen Gibson Les Paul, blues-inspirierte Soli
Bevorzugte Gitarre Gibson Les Paul
Weitere Gitarren Fender Stratocaster
Einfluss Eric Clapton, B.B. King, Keith Richards
Warum bevorzugt er die Gibson Les Paul? Die Les Paul bietet den vollen, warmen Klang und Sustain, den Mick Taylor für seine Soli benötigt.

Besonderheiten

Gibson Les Paul 59 Iced Tea

  • KÖRPER

    • 1-teiliges Mahagoni
    • 2-teilige Riegelahorn-Decke, hide glued
    • Iced Tea Burst Nitrocellulose VOS Finish
  • HALS & GRIFFBRETT

    • Authentic '59 Medium C Halsprofil
    • Einteiliges Palisander-Griffbrett, hide glued
    • Aged Trapezoid Inlays
  • ELEKTRONIK

    • Custombucker Alnico III Pickups (unpotted)
    • 2x Volume, 2x Tone (CTS 500K + Paper-in-Oil Caps)
    • Switchcraft 3-Wege Pickup-Wahlschalter
  • HARDWARE

    • No-Wire ABR-1 Brücke
    • Leichtes Aluminium Stop Bar
    • Kluson Single Line Mechaniken
  • ZUBEHÖR

    • Brown/Pink Reissue 5-Latch Case inklusive
    • Certificate of Authenticity
    • .010 – .046 Saiten
Bild

Mick Taylor

QUOTE

„Wenn man schon ein paar Jahre spielt, vor allem in einer Gruppe, merkt man, ob man die Fähigkeit oder die Leidenschaft hat, weiterzumachen. Es ist etwas, dem man sich widmen und das man lieben muss, egal was passiert.“

Besonderheiten

Gibson Les Paul 59 Iced Tea

  • KÖRPER

    • 1-teiliges Mahagoni
    • 2-teilige Riegelahorn-Decke, hide glued
    • Iced Tea Burst Nitrocellulose VOS Finish
  • HALS & GRIFFBRETT

    • Authentic '59 Medium C Halsprofil
    • Einteiliges Palisander-Griffbrett, hide glued
    • Aged Trapezoid Inlays
  • ELEKTRONIK

    • Custombucker Alnico III Pickups (unpotted)
    • 2x Volume, 2x Tone (CTS 500K + Paper-in-Oil Caps)
    • Switchcraft 3-Wege Pickup-Wahlschalter
  • HARDWARE

    • No-Wire ABR-1 Brücke
    • Leichtes Aluminium Stop Bar
    • Kluson Single Line Mechaniken
  • ZUBEHÖR

    • Brown/Pink Reissue 5-Latch Case inklusive
    • Certificate of Authenticity
    • .010 – .046 Saiten
Bild

Mick Taylor

QUOTE

„Wenn man schon ein paar Jahre spielt, vor allem in einer Gruppe, merkt man, ob man die Fähigkeit oder die Leidenschaft hat, weiterzumachen. Es ist etwas, dem man sich widmen und das man lieben muss, egal was passiert.“

Mick Taylor

Die Biografie

Michael Kevin „Mick“ Taylor, geboren am 17. Januar 1949 in Welwyn Garden City, England, wuchs in Hatfield, Hertfordshire auf. Sein Vater schraubte Flugzeuge zusammen, Mick schraubte Gitarre. Mit neun Jahren begann er, das Instrument vom jüngeren Bruder seiner Mutter (einen sogenannten Onkel) zu lernen. Schon als Teenager gründete er Bands, trat im Fernsehen auf und veröffentlichte eine Single. Er war neugierig, ehrgeizig und – typisch Teenager – ein bisschen zu früh dran für die ganz großen Bühnen.

1965, mit 16, stolperte er buchstäblich in sein erstes Karriere-Highlight: ein Konzert von John Mayall’s Bluesbreakers. Eric Clapton war nicht da. Mick schnappte sich seine Gitarre, spielte den zweiten Satz und verdiente sich Mayalls Respekt. Das war der Moment, in dem ein Teenager aus Hertfordshire das erste Mal das Gefühl hatte, dass seine Zukunft durchaus laut werden könnte. Ein Jahr später war er offiziell bei den Bluesbreakers, wo er zwischen 1966 und 1969 seinen Stil perfektionierte:

Blues als Fundament, Latin und Jazz als würzige Extras, später kam die Slide-Gitarre hinzu. Alben wie Crusade, Diary of a Band und Blues from Laurel Canyon tragen sein Gitarrensiegel. 1969 schien das Leben für Taylor plötzlich wie ein Hollywood-Drehbuch: Brian Jones weg, John Mayall empfiehlt ihn Mick Jagger, und bevor er sich versieht, spielt er mit den Rolling Stones. Taylor dachte, er würde nur ein Sessiongitarrist sein – am nächsten Tag war er schon auf der Bühne, Overdubs für Let It Bleed und Honky Tonk Women inklusive.

Sein Bühnendebüt: das kostenlose Hyde-Park-Konzert am 5. Juli 1969. Eine Viertelmillion Menschen, und Mick Taylor, gerade 20, mittendrin. In den folgenden fünf Jahren lieferte Taylor auf Alben wie Sticky Fingers, Exile on Main St. und Goats Head Soup flüssige, melodische Gitarrenlinien, die sich von Keith Richards‘ kantiger Spielweise abhoben. Er schrieb mit Jagger Songs wie „Sway“ und „Moonlight Mile“ – nur um zu erleben, dass Songwriting-Credits eine willkürliche Währung waren.

Das Ergebnis: Frust, Drogenprobleme in der Band und Taylor, der sich entschloss zu gehen. Sein Abschied im Dezember 1974 war kein Drama, aber auch kein Spaziergang: eine Party in London, ein kurzes Gespräch mit Jagger, und er war weg. Kein Streit, nur der unbändige Drang, sich selbst und seine Musik zu retten. Taylor selbst sagt es so: „Ich hatte nie das Gefühl, für immer bei den Stones zu bleiben, nicht einmal von Anfang an. Ich wusste nur, dass ich raus musste, bevor ich selbst verloren gehe.“

Die Jahre nach 1974 waren ein Shitstorm aus Projekten, Reisen und kreativen Abenteuern. Mit Jack Bruce, Carla Bley, Bruce Gary oder Little Feat experimentierte er, tourte durch Europa, entdeckte Brasilien und die Musik des Amazonas. 1977 unterschrieb er einen Solovertrag bei Columbia Records, veröffentlichte 1979 sein Album Mick Taylor – ein Mix aus Rock, Jazz und lateinamerikanischen Bluesfarben. Die 1980er Jahre brachten Arbeit mit John Mayall, Bob Dylan und Alvin Lee. Taylor kämpfte privat mit seinen verdammten Suchtproblemen, fand aber zurück zur Musik.

1990 veröffentlichte er Stranger in This Town und tourte weltweit, begleitet von exzellenten Musikern. Er spielte auf Alben von Joan Jett, Dramarama, Percy Sledge, Barry Goldberg und Carla Olson, immer als der Gitarrist, der zu hören ist, wenn man auf geschmeidige, fast zu perfekte Melodien steht. Obwohl Taylor die Band verließ, kehrte er immer wieder zu seinen alten Kollegen zurück – auf Studio- und Konzertbühnen.

2012 und 2013 trat er bei den Jubiläumskonzerten der Stones auf, 1989 wurde er in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. Mick Taylor bleibt eine Legende unter Gitarristen, sein Einfluss auf Slash und viele andere beweist: Talent erkennt man, auch wenn man gerade nicht im Rampenlicht steht. Taylor ist nie der Showman gewesen, den man auf jeder Bühne gesehen hat. Er ist der Musiker, der in den leisen Momenten aufblitzt, der Spieler, der zwischen Blues, Jazz und Rock jongliert und dabei eine Leichtigkeit vermittelt, die viele ewig suchen.

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Gibson //Les Paul 59 Iced Tea Burst

Technische Daten

  • KÖRPER
    Modell:1959 Les Paul Standard VOS
    Bauform:LP-Style / Single Cut
    Korpus:1-teiliges Mahagoni
    Decke:2-teilige Riegelahorn-Decke, hide glued
    Binding:1-Ply Royalite, cremefarben
    Finish / Farbe:Iced Tea Burst, Nitrocellulose VOS
  • HALS & GRIFFBRETT
    Halsprofil:Authentic '59 Medium C
    Halsmaterial:Solid Mahagoni, hide glued
    Griffbrett:Einteiliges Palisander, hide glued
    Griffbrettradius:304,8 mm / 12"
    Inlays:Aged Cellulose Nitrate Trapezoid
    Mensur:628 mm / 24,75"
    Sattelbreite:42,85 mm / 1,69"
    Sattel:Nylon
    Anzahl Bünde:22
    Bünde:Historic Medium Jumbo
    Halsstab:Authentic 1950s No-Tube
  • ELEKTRONIK
    Bridge Pickup:Custombucker Alnico III (Unpotted)
    Neck Pickup:Custombucker Alnico III (Unpotted)
    Regler:2x Volume, 2x Tone (CTS 500K Potis, Paper-in-Oil Kondensatoren)
    Pickup-Wahlschalter:3-Wege Switchcraft
    Ausgangsbuchse:Switchcraft
    Pickup-Konfiguration:HH
  • HARDWARE
    Brücke:No-Wire ABR-1
    Saitenhalter:Leichtes Aluminium Stop Bar
    Mechaniken:Kluson Single Line, Single Ring
    Hardware-Finish:Nickel
    Pickguard:Cellulose Acetate Butyrate
    Reglerknöpfe:Gold Butyrate Top Hats
    Switch-Tip:Amber Catalin
    Switch-Washer:Replica Cellulose Acetate Butyrate
    Trussrod-Abdeckung:Authentic Stepped 2-Ply
    Gurtpins:Aluminium
  • ZUBEHÖR
    Koffer:Brown/Pink Reissue 5-Latch (inklusive)
    Zubehör:Certificate of Authenticity
    Saiten:.010 – .046
    Herstellung:Made in USA
    Garantie:30 Tage Money-Back, 3 Jahre Thomann
    Limitierung:2020

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