Er war eine Naturgewalt in Leopardenhosen, die sich mit klassischer Musik und Metal gleichzeitig geprügelt und versöhnt hat. Der Typ hat Ozzy Osbourne nicht nur aus dem Black-Sabbath-Schatten geholfen – er hat ihn mit barocker Präzision und donnernden Riffs auf eine ganz neue Umlaufbahn geschossen.

Sein Spiel war ein Mix aus Paganini, Kettensäge und Genialität auf Speed. Finger so flink wie ein Hütchenspieler auf Koks, dazu Melodien, die sich direkt in dein Stammhirn fräsen. Randy hat nicht nur Shredding sexy gemacht – er hat es salonfähig gemacht, ohne auch nur einmal die Coolness zu verlieren.

Und natürlich: seine Gitarre, die Jackson Rhoads – ikonisch wie seine Frisur, spitz wie seine Licks. Eine Flying-V auf Steroiden, gebaut für Bühnen, Feuer und verdammt laute Amps.

Randy Rhoads starb viel zu früh – mit nur 25 Jahren, bei einem Flugzeugabsturz. Aber das Vermächtnis, das er hinterlassen hat, hat Generationen von Gitarristen den Mittelfinger gezeigt und gleichzeitig den Weg gewiesen. Wenn du denkst, du bist gut – hör dir Randy an. Und dann fang nochmal von vorne an.

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